Greening Inklusion

3. Projektmodul Greening-Einbindung in Landschaftspflegeprojekte.

Landwirtschaftliche Betriebe, die an der Basisprämienregelung teilnehmen, müssen auf allen ihren beihilfefähigen Flächen bestimmte dem Klima, den Gewässern und der Bodenstruktur sowie der Biodiversität förderliche Landbewirtschaftungsmethoden, das sogenannte Greening, einhalten. Der LPV möchte eine überbetriebliche und in regionale Projekte eingebundene Ausgestaltung der Greeningmaßnahmen vor Ort unterstützen. So können die mit der Agrarförderung verbundenen Greeningverpflichtungen der Betriebe zusätzliche Synergieeffekte bringen, wenn sie fachlich im Blick auf die Wirkungen des Greenings über die Einzelflächen hinaus sinnvoll eingebunden werden. Damit würde auch die Akzeptanz der Greeningverpflichtungen gesteigert, da die Wirkungskette im Sinne des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes vergrößert wird und die Sichtbarkeit umweltrelevanter Arbeit der Landwirtschaftsbetriebe verbessert werden kann.

Aktuell

von Jakob Schenk

Am 17. Juni 2022 lud der Landschaftspflegeverband Prignitz-Ruppiner Land e.V. gemeinsam mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und der Preußenquelle Rheinsberg zu einem Feldtag in Banzendorf ein. Schwerpunktthemen waren die Pflanzung von Hecken und das Anlegen von Brachflächen. Lesen Sie hier den vollständigen Bericht!

von Jakob Schenk

Wir durften unsere Projekte auf der Veranstaltung "Landwirtschaft und Naturschutz - Zukunft gemeinsam gestalten" des Deutschen Naturschutzrings und des Deutschen Bauernverbandes vorstellen. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist auf Youtube veröffentlicht.

von Jakob Schenk

Der 3. Feldtag am Kalksee stand ganz unter dem Thema der Lupinen. Zu Beginn der Veranstaltung konnten eine Vielzahl an Lupinenprodukten ausprobiert werden. Es gab z.B. neben leckeren Lupinen-Muffins auch Lupinenkaffee. Anschließend wurde ein Lupinenfeld besichtigt, der Anbau diskutiert und eine Bodenprobe genommen.

von Jakob Schenk

Vor allem im Vertragsnaturschutz sind die Anforderungen, bodenschonend und umweltfreundlich zu handeln, besonders groß. So lassen sich in der Regel Feuchtgrünland oder wieder vernässte Flächen mit der herkömmlichen Landtechnik nur selten angemessen bewirtschaften.

Neue Ansätze einer standortangepassten Bewirtschaftung zeigt die Mähtechnik der Firma Brielmaier mit ihren patentierten Stachelwalzen. Ein Workhop dazu erfolgte unter realen Bedingungen auf einer Feuchtwiese am Großen Wummsee am 14 Juli 2021.

LPV Prignitz Ruppiner Land e.V.

Jakob Richter

Tel 03394 41 99 747

Kirchplatz 12 • 16909 Wittstock